Erholung ist Teil des Plans – und bei enduco bewusst eingeplant
Mit enduco verfolgen wir einen klaren Trainingsansatz: Fortschritt entsteht nicht allein durch mehr Training, sondern durch die richtige Kombination aus Belastung und Erholung. Gerade in der heutigen Trainingskultur, in der Leistung oft mit ständigem „Mehr“ gleichgesetzt wird, erinnern wir bewusst daran: Erholung ist kein Rückschritt – sie ist Voraussetzung für Entwicklung.
Warum wir bei enduco Pausen bewusst in den Trainingsplan integrieren
Jede Einheit in deinem Trainingsplan hat ein Ziel – das gilt genauso für Regenerationstage. Sportwissenschaftlich basiert effektives Ausdauertraining auf dem Prinzip der Superkompensation. Nach einer Belastung braucht der Körper Zeit, um sich zu erholen und auf ein höheres Leistungsniveau anzupassen. Wird diese Phase übersprungen oder zu kurz gehalten, verpufft der Trainingseffekt – oder führt langfristig sogar zu Überlastung.
In enduco wird die Erholung systematisch mitgeplant. Unsere Trainingspläne berücksichtigen nicht nur Umfang und Intensität, sondern auch dein subjektives Belastungsempfinden (RPE) sowie deinen aktuellen Leistungsstand. So entstehen adaptive Pläne, die deinem Körper genug Raum zur Anpassung geben – ohne unnötige Pausen, aber auch ohne Überforderung.
Was im Körper während der Erholung passiert
Während du dich ausruhst, arbeitet dein Körper auf Hochtouren: Er füllt Energiereserven wieder auf, repariert beanspruchtes Gewebe, reguliert hormonelle Prozesse und stabilisiert das Nervensystem. Studien zeigen, dass diese Erholungsprozesse entscheidend für den Trainingseffekt sind – und dass sie nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Leistungsfähigkeit verbessern (Mujika & Padilla, 2001; Meeusen et al., 2013).
Wer regelmäßig trainiert, weiß: Die Fortschritte kommen nicht während des Trainings, sondern in der Zeit danach.
Warum gerade Einsteiger von Erholung profitieren
Viele Laufanfänger neigen dazu, zu oft, zu intensiv oder ohne Struktur zu trainieren. Das kann nicht nur die Motivation gefährden, sondern auch zu unnötiger Erschöpfung führen. Deshalb arbeitet enduco bewusst mit einer subjektiven Einschätzung der Belastung über das RPE-Modell (Rate of Perceived Exertion). Diese Herangehensweise hilft, das eigene Körpergefühl zu schärfen – bevor man sich zu sehr auf Tempo oder Herzfrequenzdaten verlässt.
Gerade in den ersten Trainingswochen ist es wichtig, intuitives Training mit wissenschaftlich fundierter Planung zu verbinden. Genau hier setzt unser System an.
Erholung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Trainingsintelligenz
Unsere Aufgabe bei enduco ist es, dich nicht nur durch Training stärker zu machen – sondern durch eine smarte Planung, die deine Ressourcen schützt und gezielt einsetzt. Deshalb sind Regenerationsphasen kein „Lückenfüller“, sondern ein strategischer Teil deines Plans.
Das Ziel: nachhaltiger Fortschritt, langfristige Gesundheit und echte Freude am Sport.
Quellen:
Mujika, I., & Padilla, S. (2001). Scientific bases for precompetition tapering strategies. Medicine & Science in Sports & Exercise, 33(7), 1182–1187.
Meeusen, R. et al. (2013). Prevention, diagnosis and treatment of the overtraining syndrome: joint consensus statement. European Journal of Sport Science, 13(1), 1–24.
Halson, S. L. (2014). Monitoring training load to understand fatigue in athletes. Sports Medicine, 44(2), 139–147.